Der Club will gegen Ulm ein «anderes Gesicht» zeigen

Nürnberg will nach Rückschlägen gegen Jahn Regensburg reagieren

Nach der 0:2-Niederlage gegen Jahn Regensburg ist die Stimmung beim 1. FC Nürnberg gedrückt. Die Mannschaft muss sich nun auf das kommende Spiel gegen den SSV Ulm 1846 konzentrieren, das am Samstag um 14 Uhr im Max-Morlock-Stadion angepfiffen wird.

Trainer Weinzierl fordert Reaktion

Trainer Markus Weinzierl fordert eine Reaktion seiner Mannschaft. "Wir müssen ein anderes Gesicht zeigen", sagte er auf der Pressekonferenz am Donnerstag. "Wir waren in Regensburg zu passiv und haben zu viele Fehler gemacht. Das darf uns gegen Ulm nicht passieren."

Weinzierl wird gegen Ulm wohl einige Veränderungen in der Startelf vornehmen. So könnte beispielsweise Patrick Kammerbauer für den verletzten Enrico Valentini auf der linken Abwehrseite auflaufen. Auch im Mittelfeld könnte es zu Umstellungen kommen.

Ulmer wollen Überraschung schaffen

Der SSV Ulm 1846 ist als Tabellenletzter nach Nürnberg gereist. Die Mannschaft von Trainer Thomas Wörle will jedoch die Überraschung schaffen. "Wir haben nichts zu verlieren", sagte Wörle. "Wir werden alles geben, um in Nürnberg zu punkten."

Ulm verfügt über eine ausgeglichene Mannschaft, die in der Lage ist, jeden Gegner zu ärgern. So holte die Mannschaft zuletzt ein 2:2-Unentschieden gegen den SV Wehen Wiesbaden.

Nürnberg muss vorsichtig sein

Nürnberg ist gewarnt und muss sich auf einen schweren Gegner einstellen. "Ulm ist eine unangenehme Mannschaft", sagte Weinzierl. "Wir dürfen sie nicht unterschätzen."

Die Franken wollen unbedingt gewinnen, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Aktuell liegt der Club auf dem siebten Tabellenplatz, hat aber nur einen Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz.

Fazit

Das Spiel zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem SSV Ulm 1846 verspricht Spannung. Beide Mannschaften brauchen dringend Punkte, um ihre Ziele zu erreichen. Nürnberg will in die Aufstiegsränge zurückkehren, während Ulm den Klassenerhalt schaffen will.

Die Franken sind klarer Favorit, doch Ulm hat schon mehrfach bewiesen, dass die Mannschaft zu Überraschungen fähig ist. Es bleibt abzuwarten, ob Nürnberg die Fehler aus dem Regensburg-Spiel abstellen kann und ob Ulm erneut für eine Sensation sorgen kann.